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Arbeits- und Organisationspsychologie

Die Arbeits- und Organisationspsychologie gehört zu den Anwendungsfächern der Psychologie. Hierbei befasst sich die Arbeitspsychologie mit der psychologischen Analyse, Bewertung und Gestaltung von Arbeitstätigkeiten, während die Organisationspsychologie sich mit Erleben, Verhalten und Interaktion von Personen in Organisationen beschäftigt.

Als Anwendungsfach befindet sich die Arbeits- und Organisationspsychologie in ihrem Themenbereich in einem starken interdisziplinären Austausch mit anderen Organisations- und Wirtschaftswissenschaften wie der Betriebswirtschaftslehre, der Soziologie, der Verwaltungswissenschaft oder auch der Ökonomie. Typische Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie umfassen unter anderem Führungsverhalten, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Arbeitseinstellungen und Arbeitsmotivation, Personalauswahl, Zusammenarbeit, Survey-Feedback-Verfahren und Organisationsdiagnose, Personalmarketing, Arbeitsanalyse, Arbeitsgestaltung, Ergonomie und Usability, Organisationskultur, Arbeitsbelastung, Stress und Gesundheit, Einführung neuer Technologien in die Arbeitswelt oder Ethik und gesellschaftliche Verantwortung.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung des Wirtschafts- und Arbeitslebens bildet die interkulturelle Wirtschaftspsychologie einen besonderen Schwerpunkt in der Forschung und Lehre an der Universität Osnabrück. Die interkulturelle Wirtschaftspsychologie beschäftigt sich mit Themen wie der interkulturellen Zusammenarbeit, interkulturellen Unterschieden im Führungsverhalten und in Arbeitseinstellungen, Erfolgsfaktoren von Auslandsentsendungen, interkulturelle Teams, Veränderungsmanagement im internationalen Kontext.

Durch zahlreiche Kontakte in die Praxis sowie aktiver Forschung und stetigem Austausch in der deutschen sowie internationalen Wissenschaft verfolgt das Fachgebiet der Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Osnabrück das Ziel der Verbindung von praktischer Relevanz und wissenschaftlich-theoretischem Anspruch.